Wir alle lieben Honig, weil er süß schmeckt, aber nicht jeder weiß, das und wie er als Heilmittel genutzt werden kann. Honig kann auch gefährlich sein. Für wen? Warum?
Honig ist nicht für Säuglinge geeignet
- Er kann Allergien hervorrufen.
- Botulismus – Honig enthält keine krankheitsauslösenden Bakterien, kann aber doch Sporen bestimmter Mikroorganismen wie „Clostridium botulinum“ enthalten. In einem für Keime günstigen Umfeld, wie sie im menschlichen Darm gegeben sind, entwickeln sich diese Sporen und verursachen die schwere Krankheit „Botulismus“. In der Regel sind nur Säuglinge davon betroffen, da sie eine schwächere Abwehr besitzen. Deshalb sollten Kinder unter 1 Jahr keinen Honig essen.
Bei welchen Leiden hilft Honig?
- Atemwegserkrankungen: Honig wirkt sanft schleim- und hustenlösend. Bei regelmäßiger Anwendung (20-30g pro Tag) kann er bei manchen Personen Asthmaanfälle verhindern. Dieser Effekt wird der desensibilisierenden Wirkung der im Honig vorkommenden Blütenpollenkörper zugeschrieben, die wie eine Art Impfstoff wirken.
- Direkt auf die Haut aufgetragen fördert Honig die Heilung infizierter Wunden, seien es Geschwüre oder Verbrennungen.
- Infektiöse Durchfälle: Die bei Entzündungen der magen- und Darmschleimhaut (Gastroenteritis) typischen Durchfällen bessern sich schnell, wenn man täglich drei bist vier in Wasser aufgelöste Teelöffel Honig einnimmt. Wegen seiner antibakteriellen Wirkung ist Honig ebenfalls bei infektiösen Dickdarmentzündungen (Kolitis) wirksam, die meist durch „Eschericha coli“ – Bakterien verursacht werden.
Wie Honig bei Kraftlosigkeit, Schlaflosigkeit, Verstopfung und eingeschränkter Lebertätigkeit wirkt können Sie nachlesen… (siehe Quelle)
Quelle: Heilkräfte der Nahrung Band 1 – Premium, Dr. Pamplona, S. 164

