Akne in den Griff bekommen

Quelle: Heilkräfte für den Körper, Dr. Jorge Pamplona, 164

Auf die Ernährung achten

Akne hängt zwar hauptsächlich von erblichen und hormonellen Faktoren ab, aber auch die Ernährung hat Einfluss auf das Krankheitsbild.

  • Mehr Vitamin A: Es wird für die normale Funktion der Talgdrüsen in der Haut benötigt. Orangefarbene Früchte und Gemüsesorten wir Karotten, Mangos und Aprikosen liefern Betakarotine, die Im Körper nach Bedarf in Vitamin A umgewandelt werden.
  • Mehr Zink: Es wird für deinen ausgeglichenen Hormonspiegel und das Immunsystem gebraucht. Gute Nahrungsquellen sind Bierhefe, Weizenkeime, Walnüsse sowie Kürbis- und Sonnenblumenkerne. Es kann auch als Nahrungsergänzung eingenommen werden: 30-50 mg pro Tag.
  • Weniger Fette: Auch wenn es keine wissenschaftlichen Beweise dafür gibt, existieren handfeste Vermutungen, dass Aufschnitt und Schweinefleisch im Allgemeinen, Schokolade, Butter und andere fetthaltige Tierprodukte die Akne fördern.
  • Weniger Kuhmilch: Eine Studie der Harward-Universität zeigt, dass Jugendliche, die viel (auch fettarme) Kuhmilch trinken, ein höheres Risiko tragen, an Akne zu erkranken. Die Ursache dafür liegt vermutlich in der Stoffwechselwirkung der Milchproteine und Hormonrückstände, die sowohl in Vollmilch als auch in fettarmer Milch häufig zu finden sind.
  • Weniger Zucker und Süßigkeiten: Eine Ernährung mit viel Zucker und anderen Produkten mit hohem glykämischen Index, wie weißem oder raffinierten Mehl, begünstigt Akne. Demgegenüber schützt nach einer Untersuchung der RMIT Universität von Melbourne (Australien) der regelmäßige Verzehr von Vollkornprodukten und Lebensmitteln mit niedrigem glykämischen Index vor Akne.